Vorlesung mit Dieter Schmidt alias Karl Napp und den Freien Wähler Mainz im Weingut Bernhard Stenner am Freitag den 10.05.2019. Einlass ab 18:30 Uhr, Beginn 19:00 Uhr


Lesung mit Dieter Schmidt, alias Karl Napp und den Freien Wähler Mainz

Datum:  Donnerstag den 10.05.2019  
Einlass: 18:30 Uhr
Beginn:  19:00 Uhr
Veranstaltungsort: Weingut Bernhard Stenner, Grauelstraße 11, 55129 Mainz
Bei schönen Wetter findet die Lesung im Hof statt
Eintrittspreis: 8,00 €
Vor Reservierung möglich.
Email: k.schuetz@freie-waehler-mainz.de
Tel. 0176-206 99 777

Außer der “Mainzer Mumie” und den “Spitzen Schreien im Wingert” stellt der Mainzer mit pfälzischem Migrationshintergrund sein neues Werk vor: “Määnzer Groß-Schtadt-Ferz.” 

Worum geht’s?  Es geht darum, wie sich Mainz in den letzten 30 Jahren verändert hat. Motto:

“Frieher war’n do eschte Originale,

 heit gebt’s nur noch Klimaneutrale”.

Dabei wird  das Geheimnis des viel gelobten “Mainzer Modells” gelüftet und eine klimaneutrale Wutzenheizung

für das neu sanierte Rathaus vorgestellt. Vor allem aber wird das System der berüchtigten “Kommunalen GmbH” analysiert. Und zwar am Beispiel der “Mainzer Feldhamster-GmbH.”

  “Fer denne Zweck rollt Geld no Määnz,

    weil selwer hot die Schtädt jo kääns.

    Unn so brauch mer alle Fördergelder

    fer vier Geschäftsführergehälder …”

Zum aktuellen Anlass liest Karl Napp aus seinen alten Bücher, aber aus seinem neuen Werk vor.

Zu dem Inhalt seines berühmten und zum aktuellen anlass seines Meisterwerk: Die Mainzer Mumie

„Ui, ui, ui!“, sagt die Putzfrau im baufälligen Mainzer Rathaus. Hinter einem verstaubten Schreibtisch sitzt eine Mumie. Kompetenzteamleiter Manni Schaffnix ist seit Monaten tot, und keiner hat’s gemerkt. Außerdem sind fast 100000 Euro aus der Stadtkasse verschwunden.

„Isch hab dess Geld nit geklaut!“, sagt der Oberbürgermeister und ruft den Privatdetektiv Karl Napp.

„Jetzt reicht’s!“, sagt die mächtige Rheinland-Pfälzische Oberfinanzdirektion. Hier nennt man die Stadt Mainz nur „Griechenland“. Deshalb schickt die Behörde ihren schlimmsten Schergen, den gnadenlosen „Vollstrecker“. Der soll den Mainzer Saustall aufräumen.

„Au, au, au“, sagt Karl Napp. Beim Ermitteln trifft er alle Vertreter der DDR, der Deutschen Dummbabbel-republik. Bätschler, Bolidigger, Mänätscher: Alle reden viel, keiner sagt was. Musste Schaffnix sterben, weil er für 99.999,99 Euro den Flughafen Hahn kaufen wollte?


Die Stimmen der Kritik

Uni Mainz: Die Generation Bätschler labert viel Blech. Diese Hilfsakademiker können ja nix, außer Denglisch.

Es Julsche (CDU): Was ein Kompetenzteam ist? Keine Ahnung. Ist das vielleicht so, wie ein Schattenkabinett?

Doktor Sittich (FDP): Meine Bardei hat die Wirschaftskompedenz! Deshalb organisier isch den Glühweinstand uff dem Meenzer Weihnachtsmarkt. Prost!

Nullpromille-Kurt (SPD): Mit algoholfreie Kinnergartefeste gewinne mir jetzt aach islamisdische Wähler.

Umwelt-Kathi (Grün): Isch rette das Weltklima, dem isch die Boppstraße zur Fahrradautobahn umbau.

Die Mainzer Mumie: Kriminalroman von Dieter Schmidt. Karl-Napp-Verlag, November 2016
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Sein neues Werk:

Auszug: 

Höchststrafe Idiotentest!

Buchcover

Autor: Dieter Schmidt
Verlag: Karl-Napp-Verlag 2018
EAN: 9783980939591
Preis: 12,95 €
Titel: Höchststrafe Idiotentest!


Der Inhalt

„Laufen wir heim?“, fragt der Betrunkene sein Rad.
„Ich hab nix getrunken“, sagt das Rad und fährt los.
„Stop!“, ruft die Kostheimer Polizei nach 120 Metern.

„Eine Trunkenheitsfahrt ohne Folgen“ mit dem Rad ist ein schlimmes Verbrechen in Deutschland. Die Justiz bestraft den schweren Alkoholstraftäter mit 700 Euro Geldbuße. Die Fahrerlaubnisbehörde verkündet sogar die Höchststrafe: den weltweit berühmten, irrsinnigen und sauteuren Idiotentest!

Wie ein Idiot muss der Radfahrer das 1.290 Euro teure Gebabbel des Mainzer MPU-Beraters ertragen und erhält dafür keine Rechnung. 90 Euro pro Stunde muss er dem Wiesbadener Verkehrspsychologen in den Rachen werfen. Der will auch schwarz und bar bezahlt werden. Ein Mainzer Arzt verlangt für eine popelige Haarprobe frech 300 Euro. Die Behörde kassiert für 123 Euro den Führerschein und erfindet 180 Euro Gebühren für den „Antrag auf Wiedererteilung“. Und eine Augenärztin versucht beim Sehtest die Krankenkasse um 60 Euro zu bescheißen.

Der erste Idiotentest beim TÜF kostet 420 Euro. Eine Psychologin stellt absurde Fragen und schreibt ein negatives Gutachten, damit der finanzielle Psychoterror weiter geht. Weitere 570 Euro zahlen. Der zweite Idiotentest kostet 600 Euro und findet beim ADAZE statt. Das ist der Konzern,
der keine Steuern zahlt, weil er ein Verein ist.

Was ist das Ergebnis von dieser Unverschämtheit?
Eine Behörde, ein Berater, zwei Konzerne, drei Juristen, vier Psychologen und fünf Mediziner erbeuten über 5.000 Euro von dem armen Radfahrer.

Dieser organisierte Straßenraub ist kein Einzelfall. Es gibt jährlich rund 100 000 Idiotentests. Erschreckend hoch ist der Anteil von Akademikern, die mit dieser Masche Geld ergaunern. Wenn 12 Juristen, Ärzte und Psychologen einen Radfahrer überfallen, ist das kein Zufall. Es gibt zu viele Akademiker in Deutschland! Von was sollen die leben, wenn der Idiotentest abgeschafft wird?

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