FREIE WÄHLER sprechen sich für Messehalle in Hechtsheim aus, wenn Lärmschutz und Verkehrsprobleme gelöst sind

Kurt MehlerDie FREIEN WÄHLER sprechen sich grundsätzlich für die Errichtung einer modernen Messehalle auf dem Messegelände in Hechtsheim aus.
Eine Großstadt wie Mainz müsse einen Standort für große Open-Air-Konzerte und ähnliche Veranstaltungen bieten, insofern sei es nur konsequent, wenn nach Alternativen für die im Februar schließende Phönixhalle in Mombach und der eventuell in Zukunft ebenfalls nicht mehr zur Verfügung stehenden Nordmole in der Neustadt gesucht wird.
„Auf den ersten Blick begrüßen wir die Pläne der Mainzer Messegesellschaft MMG eine Halle zu errichten und somit den Standort Mainz für Konzerte und Open-Air-Festivals noch attraktiver zu gestalten“ äußert sich der Fraktionsvorsitzende Claus Berndroth.
Der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Kurt Mehler weist des Weiteren daraufhin, dass es womöglich sogar machbar wäre zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen und das schon seit Jahren diskutierte Thema des Baus einer Multifunktionshalle mit den Bestrebungen der MMG zu verknüpfen. So könnte man endlich wieder einen geeigneten Rahmen für Großsportereignisse bieten und müsse nicht an Notlösungen arbeiten, wie etwa beim Finalkampf um die Deutsche Meisterschaft der Ringer des ASV 88 im Januar 2013, denen zum damaligen Zeitpunkt keine geeignete Halle zur Verfügung stand.
Die Fraktion betont aber auch, dass vor einer endgültigen Zustimmung natürlich die Pläne der MMG insbesondere im Hinblick auf Lärmschutz geprüft werden müssen und sichergestellt werden soll, dass die Bürger in Hechtsheim und Klein-Winternheim nicht unter unverhältnismäßiger Lärmbelästigung leiden werden.
„Nach den derzeit bekannten Plänen bzw. Wünschen geht es letztlich wohl um zwei Veranstaltungsstätten, nämlich um ein Freigelände für Open-Air Events und eine mittlere Veranstaltungshalle für Indoor-Events – sowohl für Sport- als auch andere (Freizeit-) Veranstaltungen. Hierfür könnten unterschiedliche Schutzverordnungen beachtet werden müssen, damit deren Richtlinien unter allen Betriebsbedingungen, zeitlich gestaffelt, eingehalten werden können. Das sollte bei den heutigen technischen Möglichkeiten aber kein Problem sein“ ergänzt der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Prof. Stuhr
Kurt Mehler betont darüber hinaus, dass es „eminent wichtig ist, auch die Parkplatzsituation zu beleuchten und dafür Sorge zu tragen, dass den bis zu 4000 geplanten Besuchern ausreichend Parkmöglichkeiten zur Verfügung gestellt und die An- und Abreiserouten nicht maßlos überlastet werden.“

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