Das aktuelle Eingeständnis des Leiters der Flugsicherung, dass die Grenzen des Wachstums erreicht sind und der europäische Luftverkehr auch weiterhin stagnieren wird, stellt das größenwahnsinnige Projekt des völlig deplatziert geplanten Terminal 3 noch mehr in Frage, kritisiert der Fluglärmbeauftrage der Freien Wähler Mainz, der Lerchenberger Aktivist Hartmut Rencker. Denn wer soll das Terminal füllen? Einkaufstouristen aus China, die das als Einkaufs-Mall konzipierte Terminal nach Möglichkeit gar nicht verlassen und sogleich zurückfliegen sollen? Es ist zu befürchten, dass das unterausgelastete Terminal einer künstliche Belebung bedarf, nämlich durch zwei Südbahnen eigens für Einkaufskunden oder Umsteiger. Dann gibt es auch keine Flugroutenauseinandersetzungen mehr, denn bei einer Vielzahl von Parallelbahnen (Modell Atlanta) kann nur noch geradeaus geflogen werden. Aber trotz aller politischen und juristischen Widrigkeiten gibt es einen Lichtblick. Nämlich die Frage der Wirtschaftlichkeit. Und genau deshalb ist schon vor Jahren der ZDF-Medienpark gescheitert und dessen Großausgabe Nürburgring an die Wand gefahren, hebt FW-Stadtratsmitglied Kurt Mehler hervor.
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